Wer Aufgaben effizient organisieren und dabei den Überblick behalten möchte, ist auf Task-Management-Tools angewiesen. Besonders wirkungsvoll sind diese beim Delegieren von Aufgaben an Kollegen innerhalb eines Teams. susi.at zeigt Ihnen im Folgenden eine Reihe wichtiger Online-Tools zur Aufgabenorganisation und –verwaltung. Alle Tools sind kostenlos nutzbar – für mehr Funktionen bei größeren Ansprüchen bieten die Entwickler auch kostenpflichtige Varianten.

Wunderlist

Eines der populärsten Task-Management-Tools weltweit ist Wunderlist. Mit dem einfach zu bedienenden Tool können Sie über ein Eingabefeld ganz einfach Aufgaben erstellen, ein Fälligkeitsdatum hinzufügen sowie Aufgaben einzelnen Teamkollegen zuweisen. Innerhalb einer Aufgabe können Sie zudem Teilaufgaben formulieren, Notizen erstellen und Dateien hochladen. Ordner und Favoriten helfen Ihnen alles im Überblick zu behalten. Wenn Sie eine Aufgabe erledigt haben, reicht ein Klick um sie abzuhaken. Wunderlist ist kostenlos nutzbar. Die kostenpflichtige Variante „Wunderlist Pro“ bietet größere Dateianhänge, verschiedene Hintergründe und andere Zusatzfunktionen. Für ein effizientes Arbeiten reicht die kostenlose Variante vollkommen aus.

Trello

Trello kann nicht nur als Task-Management-Tool, sondern auch als Projektmanagement-Tool genutzt werden. Die Organisation der Aufgaben erfolgt bei Trello mit Boards und Karten. Innerhalb der Karten können die einzelnen Arbeitspakete ganz einfach per Drag-and-Drop hin und her verschoben werden. So wandert beispielsweise die Aufgabe „E-Mail verfassen“ von der Karte „To-Do“ zu „Erledigt“. Einer Aufgabe können zudem verschiedene Elemente hinzugefügt werden: Mitglieder, Labels, Checklisten, Fälligkeitsdatum, Dateianhänge und vieles mehr. Das übersichtliche Tool ist genauso wie Wunderlist kostenlos nutzbar. Wer zusätzliche Features verwenden möchte kann auf „Trello Pro“ upgraden.

HiTask

Ein weiteres Task-Management-Tool ist HiTask. Die einfache Bedienung erlaubt es ganz einfach und schnell Aufgaben zu erstellen und sie jedermann zuzuweisen. Anhand einer Kalenderansicht kann man sich einen Überblick seiner Aufgaben nach Fälligkeitsdatum verschaffen. Ebenfalls ganz praktisch: Mit HiTask lässt sich der Zeitaufwand für Aufgaben und Projekte mit einem Timer erfassen und als Excel-Datei exportieren. Zudem können Sie Aufgaben erstellen, indem Sie eine Nachricht an Ihr HiTask-Konto zuschicken. Für den persönlichen Bedarf ist HiTask kostenlos, für Teamarbeiten muss eine kostenpflichtige Variante erworben werden.

Todoist

Auch wenn die Anwendungsoberfläche etwas minimalistisch erscheint, bietet Todoist doch sehr umfangreiche Features. Neben Standard-Funktionen eines Task-Management-Tools können mit Todoist auch Unteraufgaben und –projekte erstellt werden. Somit lassen sich Arbeitspakete bis ins Detail planen und strukturieren. Ein weiteres nettes Feature ist „Todoist Karma“: Damit lässt sich die eigene Produktivität mit ansprechenden Diagrammen abbilden und es können Produktivitätstrends veranschaulicht werden. Neben einer Web- und App-Version bietet Todoist noch Plug-Ins für Gmail, Outlook, Firefox und viele weitere Dienste. Wie alle anderen Task-Management-Tools in dieser Liste kann auch auch Todoist kostenlos genutzt werden.

Welches Tool nutzen Sie für Ihre Aufgabenorganisation?
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Wer kennt das nicht: Am Anfang eines Arbeitstages nehmen Sie sich allerhand Aufgaben vor, am Ende des Tages ist jedoch vieles davon liegengeblieben. E-Mails, Internet, unnötige Meetings und andere Zeitfresser rauben wertvolle Arbeitszeit. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps, wie Sie durch effizientes Zeitmanagement Ihre Aufgaben sinnvoll strukturieren können.

Zeitfresser erkennen und eliminieren

Potentielle Zeitfresser erkennen Sie, indem Sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg analysieren und beobachten. Wie oft checken Sie Ihre E-Mails und surfen im Internet? Führen Sie sinnlose und zu lange Gespräche mit Ihren Kollegen? Finden Sie heraus, was Ihnen die meiste Zeit raubt und räumen Sie solche Aktivitäten langsam aus dem Weg. Der größte Zeitfresser ist aber immer noch die E-Mail-Kommunikation. Nehmen Sie sich maximal 2-mal am Tag Zeit für Ihre E-Mails und beantworten Sie gleich alle in einem Zug. Wenn Sie sie jedes Mal gleich nach dem Eintreffen öffnen und beantworten, geht wertvolle Arbeitszeit verloren. Sie müssen sich dann immer wieder neu in die unterbrochene Aufgabe einarbeiten.

Das Eisenhower-Prinzip

Kennen Sie schon das Eisenhower-Prinzip? Wenn nicht, dann machen Sie sich unbedingt vertraut damit. Beim Eisenhower-Prinzip nehmen Sie sich in der Früh 10 Minuten für die Aufgabenplanung Zeit. Dabei unterteilen Sie die Aufgaben in wichtige/unwichtige sowie in dringende/nicht dringende. Halten Sie alles schriftlich fest. Am Ende ergeben sich 4 Aufgabengruppen:

Anhand der 4 Gruppen können Sie ganz einfach erkennen, welche Prioritäten Ihre geplanten Aufgaben besitzen. Zudem können Sie zwischen wichtigen und unwichtigen sowie dringenden und nicht dringenden Aufgaben unterscheiden und unnötige Aktivitäten erkennen und eliminieren.

ToDo-Liste erstellen

Nachdem Sie mit dem Eisenhower-Prinzip die Prioritäten Ihrer Aufgaben festgelegt haben, sollten Sie sich eine ToDo-Liste anlegen. Gehen Sie am Beginn Ihres Arbeitstages alle Aufgaben gedanklich durch und halten Sie diese schriftlich fest. Nehmen Sie sich dazu ausreichend Zeit! Neben der reinen Auflistung der einzelnen Aufgaben sollten sich Sie auch Gedanken darüber machen, wie viel Zeit Sie für die Aufgaben veranschlagen werden. Mit einer fertigen ToDo-Liste haben Sie alles im Überblick und behalten so den Fokus auf das Wesentliche.

Sich selbst motivieren

Ein leider zu oft vernachlässigter Faktor ist die Selbstmotivation. Wie motiviert man sich selbst? Forschungen haben gezeigt, dass Belohnungen die eigene Motivation erheblich beeinflussen können. Ein Abendessen in Ihrem Lieblings-Restaurant oder ein Kinoabend nach einem anstrengenden Arbeitstag kann wahre Wunder bewirken. Überlegen Sie sich also jeden Morgen während der Aufgabenplanung, was Ihnen am Ende des Tages als Belohnung zusteht und erfüllen Sie sich diese. Wichtig dabei ist, dass Sie sich nur dann belohnen, wenn Sie die geplanten Aufgaben auch wirklich durchgeführt haben.

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Wer in den Suchergebnissen von Suchmaschinen gute Rankings erzielen möchte, muss die eigene Webseite für Google & Co. optimieren. Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unterscheidet man dabei zwischen der On-Page- und Off-Page-Optimierung. Die On-Page-Faktoren konzentrieren sich auf die Webinhalte, während es bei der Off-Page-Optimierung um Verweise auf die eigene Webseite von anderen Webseiten geht. susi.at gibt Ihnen in diesem Artikel einige nützliche Tipps, wie Sie Ihre Webseite für Suchmaschinen auf Vordermann bringen.

Inhalte optimieren – SEO On-Page

Den Kern der On-Page-Optimierung bildet der Inhalt Ihrer Seite. Dieser sollte zum einen unique (einzigartig) sein und zum anderen mit multimedialen Elementen versehen werden. Dabei ist die richtige Verwendung von Keywords ausschlaggebend dafür, ob die Suchmaschinen Ihren Text dem richtigen Suchbegriff zuweisen oder nicht. Verwenden Sie daher Ihre Keywords in den Überschriften und im Text selbst. Wenn Sie Ihren Text mit Bildern schmücken möchten, dann achten Sie auch hier auf die richtige Optimierung: Keywords im Dateinamen, Alt-Tag und in der Bildunterschrift. Dadurch geben Sie Suchmaschinen zu verstehen, was sich hinter einem Bild verbirgt. Ein weiterer wichtiger Ranking-Faktor sind die Meta-Daten Ihrer Webseite. Dazu zählen vor allem der Titel und die Meta-Beschreibung. Vergeben Sie für jede Seite Ihres Webauftritts einen einzigartigen Titel, der nicht nur keyword-optimiert ist, sondern auch die Nutzer zum klicken animieren soll. Das Gleiche gilt für die Meta-Beschreibung.

susi.at On-Page Tipps

Links generieren – SEO Off-Page

Zum wichtigsten Ranking-Faktor gehören Verlinkungen anderer Webseiten auf Ihre eigene Webseite. Suchmaschinen sehen einen Link als Empfehlung an und schreiben diesem deshalb eine hohe Gewichtung zu. Doch nicht jeder Link ist ein guter Link. Generieren Sie nur Verlinkungen von Webseiten, die thematisch auch zu Ihrer Webseite passen. Ein Beispiel: Wenn Sie eine Auto-Werkstatt in Wien betreiben, dann sollten Sie Links von anderen Auto-Werkstatt-Seiten aufbauen. Ein Link von einer Friseur-Webseite wäre in diesem Fall unpassend. Beim Setzen von Verweisen sollte Sie zudem auf den Linktext achten. Diesen sollten Sie im besten Fall variieren und auch Linktexte wie “hier”, “Zur Webseite” oder “Mehr Informationen” vergeben. Natürlich können Sie auch Ihren Firmennamen und Keywords als Linktext verwenden. Für Suchmaschinen ist es jedoch natürlicher, wenn diese abwechslungsreich sind und zum Kontext passen. Kontaktieren Sie also Ihre Geschäftspartner, Kunden und Freunde und fragen Sie ruhig nach einem Link an. Erstellen Sie zudem interessante und einzigartige Inhalte, damit andere auch von selbst auf Ihre Webseite verlinken.

susi.at OFF-Page Tipps

Fazit

Bleiben Sie aktiv, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht. Optimieren Sie im ersten Schritt die Inhalte Ihrer Webseite, um eine gute Basis für das weitere Vorgehen zu schaffen. Erstellen Sie danach ein sorgfältiges Off-Page-Konzept zur Generierung von Links und bleiben Sie geduldig. SEO ist längst kein Instrument mehr, welches kurzfristige Erfolge verspricht. Die Maßnahmen, die Sie jetzt setzen, werden in Zukunft Früchte tragen.

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