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Top 10: Museumscafes in Wien

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Man muss kein Kunstliebhaber sein oder sich für Geschichte interessieren, um ins Museum zu gehen. Es genügt schon, Hunger zu haben! Wir stellen dir 10 Cafes in Wiener Museen vor, die du auch ohne Eintrittskarte besuchen kannst.

Salonplafond (MAK), 1. Bezirk

Das Museum für Angewandte Kunst (MAK), ist nicht nur für seine spannenden Ausstellungen bekannt, sondern auch für sein Restaurant. Das Salonplafond verspricht kreative Vielfalt am Teller: Vom Frühstück bis zum Abendessen wird mit saisonalen Zutaten gekocht – gut, schlicht und schnörkellos.

Do & Co (Albertina), 1. Bezirk

Egal ob gemütliches Frühstück, Kaffee zwischendurch oder Abendessen zu einem besonderen Anlass – das Do & Co Restaurant in der Albertina ist immer einen Besuch wert. Auf der Speisekarte stehen Klassiker der Wiener Küche, genauso wie internationale Gerichte bis hin zum Sushi.

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Cafe Eskeles (Jüdisches Museum), 1. Bezirk

Das Cafe Eskeles im Jüdischen Museum bietet israelische und mediterrane Küche. Koschere Speisen und viele vegetarische Gerichte stehen in dem Museumscafe im Mittelpunkt. Wie wäre es zum Beispiel mit Humus, Falafel, Weinblätter mit Tsatsiki oder Borekas mit Spinat und Schafskäse?

Café Kunst Haus (Kunst Haus Wien), 3. Bezirk

Der ungewöhnliche Stil von Friedensreich Hundertwasser zieht sich im KunstHaus Wien bis ins Café des Museums. Das Café bietet im bunten, asymmetrischen und grünen Hundertwasser-Ambiente verschiedenste warme Köstlichkeiten und Mehlspeisen. Im Sommer lädt der schattige Innenhof zum Entspannen ein!

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Twentyone (21er Haus), 3. Bezirk

Zeitgenössische Kunst und Kulinarik kannst du im 21er Haus genießen. Nach dem Dots Twentyone ist im Herbst 2016 das Restaurant Twentyone in das Museum eingezogen. Die Küche ist international, das Angebot vielseitig: Neben Mittagsmenü und Abendkarte, lockt das Restaurant mit einem ausgiebigen Brunch am Wochenende.

Ludwig & Adele im Museum (Wien Museum), 4. Bezirk

Nicht nur für Besucher des Wien Museums geöffnet: Bei Ludwig & Adele im Wien Museum kannst du auch ohne Eintrittskarte Kaffee trinken. Das Museumscafe am Karlsplatz ist der perfekte Ort, um dem Trubel der nahen Kärntner Straße zu entkommen. Auf der Speisekarte findest du kleine Snacks, Kuchen sowie warme und kalte Getränke.

ludwig und adele im museum karlsplatz wien

Das Cafe im Wien Museum Karlsplatz (c) Ludwig & Adele

Cafe Halle (Kunsthalle/MQ), 7. Bezirk

Alles andere als ein Geheimtipp, aber trotzdem sehr empfehlenswert: Das Cafe Halle im Wiener Museumsquartier ist eigentlich immer voll. Kein Wunder: Im Cafe der Kunsthalle kannst du den ganzen Tag über essen – vom Frühstück bis zum Dinner mit Cocktail. An den Decken der Innenräume findest du noch alten Stuck, während der Rest des Cafes in modernem Stil eingerichtet ist.

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Cafe Corbaci (Architekturzentrum Wien/MQ), 7. Bezirk

An der Decke des Cafe Corbaci können wir uns wohl nie satt sehen. Das Cafe im Architekturzentrum Wien beeindruckt mit Ziegelgewölbe samt orientalischem Mosaik. Auf der Speisekarte findest du saisonale, kreative österreichische Küche. Das Cafe im Museumsquartier liegt zwar sehr versteckt, ist meistens aber sehr gut besucht – Reservierung empfohlen!

Bluem im Museum (Volkskundemuseum), 8. Bezirk

Der Ableger des Deli Bluem – das Bluem im Museum – befindet sich direkt im Volkskundemuseum. Das vegane Restaurant setzt auf bekömmliche, ausgewogene Gerichte, hergestellt aus Bio-Zutaten. Kleine Speisen wie Quiche oder gefüllte Sandwiches stehen genauso auf der Karte des Museumscafes wie vegane Mehlspeisen und Frühstücksvariationen. Schöner, ruhiger Gastgarten im Sommer!

Hermes (Hermes Villa), 13. Bezirk

Einen Besuch im Cafe-Restaurant-Labstelle Hermes verbindet man am besten mit einem Spaziergang im Lainzer Tiergarten. Genau dort befindet sich das Cafe nämlich, genauer gesagt in der Hermes Villa. In dem Cafe kannst du das ganze Jahr über frühstücken, im Sommer Kaffee auf der großen Terrasse genießen oder einen Picknickkorb bestellen und damit ein ruhiges Plätzchen in der großen Grünanlage suchen.

Weitere empfehlenswerte Museumscafes:
Cafe Hofburg (Sisi Museum), 1. Bezirk
Kaffeehaus im KHM (KHM), 1. Bezirk
Cafe im Dschungel Wien (MQ), 7. Bezirk
Cupcakes Wien (Mumok/MQ), 7. Bezirk
Cafe Residenz (Schloss Schönbrunn), 13. Bezirk

Top 10: Außergewöhnliche Museen in Wien

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Wien ist eine geschichtsträchtige Stadt – auch aufgrund der unzähligen Museen. Große Museen wie das Kunsthistorische Museum, das Leopold Museum oder die Ausstellung der Albertina kennst du bestimmt. Doch wusstest du, dass es auch viele kleine, ungewöhnliche Museen in Wien gibt? Wir stellen dir die 10 Außergewöhnlichsten vor.
Übrigens: Am 4. Oktober ist die Lange Nacht der Museen – mit nur einem Ticket kannst du in dieser Nacht alle Museen in Österreich besuchen!

  • Kriminalmuseum, 2. Bezirk

    Einige der Wiener Museen sind nichts für schwache Nerven! Im Wiener Kriminalmuseum wird die Geschichte der Kriminalität bis ins Mittelalter erzählt. Ausstellungsstücke, Fotos und Zeichnungen dokumentieren in dem Museum die Verbrechen der vergangenen Jahrhunderte.

  • Circus- & Clown Museum, 2. Bezirk

    Im Circus- und Clown Museum sind Erinnerungsstücke aus längst vergessenen Zirkuszelten aufgestellt und alte Clown-Künste beleuchtet. Fotos, Kostüme und viele Requisiten füllen das Museum – weil hier zu wenig Platz für alle Ausstellungsstücke ist, gibt es regelmäßig wechselnde Ausstellungen zu Sonderthemen.

  • Fälschermuseum, 3. Bezirk

    Ein Kunstmuseum, bestehend aus Fälschungen? Das gibt es in Europa in dieser Art nur in Wien. Im Fälschermuseum erfährst du die Kriminalgeschichten hinter den gefälschten Kunstwerken – Mord, Betrug und Explosionen sorgen in der Ausstellung für einen spannenden Ausflug in die Vergangenheit.

  • Kaffee-Erlebnismuseum, 5. Bezirk

    Im Kaffee Kompetenz Zentrum in Wien findet sich auch das Wiener Kaffeemuseum. Hier finden sich Ausstellungsstücke aus rund 50 Jahren Kaffeegeschichte – von alten Kaffeemühlen bis zu exotischem Zubehör aus anderen Ländern. Wer will, kann eigene Sammlerstücke in das Museum mitbringen, schätzen lassen oder der Ausstellung überlassen.

  • Foltermuseum, 6. Bezirk

    Neben dem Haus des Meeres in Wien findet sich der fast unscheinbare Eingang zum Foltermuseum. In einem ehemaligen Schutzbunker aus dem 2. Weltkrieg, wird die Geschichte der Folter im Rahmen einer Ausstellung auf über 800m² erklärt, Folterinstrumente ausgestellt und gezeigt, dass Folter auch heute noch in manchen Teilen der Welt ein Thema ist.

  • Schuhmuseum, 8. Bezirk

    Du bist ein Shoeaholic? Dann wird dich dieses Museum bestimmt interessieren. Denn im Schuhmuseum erfährst du, wie sich die Schuhfertigung sowie der Schuhmacherberuf im Laufe der Zeit verändert haben und wie ein Schuh entsteht. Wechselnde Sonderausstellungen zu Themenschwerpunkten runden das Angebot des Museums ab.

  • Bestattungsmuseum, 11. Bezirk

    Die Wiener Friedhöfe, das Bestattungswesen, aber auch der Wiener „Totenkult“ wird im Bestattungsmuseum thematisiert, das ab Mitte Oktober am neuen Standort im 11. Bezirk eröffnet. Multimediale Elemente sollen die Ausstellung auf 300m² besonders spannend machen.

  • Schnapsmuseum, 12. Bezirk

    Hochprozentige Geschichte erlebst du im Wiener Schnapsmuseum. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde hier die Likör- und Fruchsaftfabrik Friedrich Fischer – Franz Pomberger´s Eidam untergebracht. Der Familienbetrieb wird bis heute fortgeführt, im Museum sehen Besucher, wie Liköre und Schnaps zur K.u.K.-Zeit hergestellt wurden. Die hauseigenen Produkte gibt´s im Museumsshop.

  • Schneekugelmuseum, 17. Bezirk

    Nicht nur im Winter sehenswert. Das Schneekugelmuseum gehört zur Original Wiener Schneekugelmanufaktur. Seit mehr als 110 Jahren werden dort Schneekugeln produziert. Im Museum sind Sonderanfertigungen ausgestellt und Besucher erhalten Einblick in die Geschichte der Schneekugel. Leider nur für Gruppen ab 10 Personen nach Voranmeldung zugänglich.

  • Schokoladenmuseum, 23. Bezirk

    Das süßeste aller Museen in Wien. Das Wiener Schokoladenmuseum wird von der Confiserie Heindl betrieben und erklärt die Entstehung von Schokolade – von der Bohne bis zur fertigen Praline. Natürlich dürfen die süßen Ausstellungsstücke verkostet werden. Außerdem gibt´s im Museum Workshops für Kinder und Erwachsene.

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