Restaurants, Bars, Cafés & mehr

Entgiften mit Juices & Smoothies

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Starte fit in den Herbst! Bevor die erste Grippewelle zuschlägt und die kalte Jahreszeit anbricht, wird es Zeit deinen Körper „winterfit“ zu machen. Nichts eignet sich dazu besser als frische Säfte und Smoothies. Ob nun als mehrtägige Kur oder als täglich zusätzliche Vitaminbombe, ein Juice oder Smoothie schmeckt nicht nur gut, sondern entgiftet auch deinen Körper.

In Österreich ist dieser Trend bereits angekommen. Immer mehr Juice und Smoothie Bars eröffnen in Wien und in den Landeshauptstädten. Ganz aktuell etwa die Saftbar Lilette’s in der Wiener Innenstadt, aber auch bereits bekannte Lokale sind beliebte Treffpunkte für Gesundheitsbewusste. Immer einen Besuch wert ist die Rauch Juice Bar (The Mall und Neubaugasse), die Juice Factory am Schottentor, die Vitaminstation im zweiten Bezirk, Joe’s Juice Bazar in der Gumpendorfer Straße oder die O’Mellies Fruchtbar in den Ringstraßengalerien. In den Bundesländern sollten Linzer unbedingt im Saftladen vorbei schauen, oder in Graz in der BUNA Espresso & Saftbar.

Starte jetzt fit in den Herbst

Unsere Entgiftungsorgane Leber, Nieren, Darm sowie unsere Haut kämpfen täglich mit kleinen Alltagssünden und schädlichen Umwelteinflüssen. Vor allem Kaffee, Alkohol, Nikotin und Zucker sowie Elektrosmog und Umweltstaub belasten unseren Körper regelmäßig in kleinen Dosen.

Warnsignale äußern sich etwa in Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Hautunreinheiten, einem fahlen Teint, stumpfen Haaren oder Schlafproblemen. Spätestens dann wird es höchste Zeit, seinen Körper zu entgiften.

Juices vs. Smoothies

Ob nun Juice oder Smoothie – die Entscheidung liegt bei dir! Beide liefern deinem Körper hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe in ihrer natürlichsten Form, wirken aber unterschiedlich. So wird für einen Juice Obst und Gemüse entsaftet. Dabei wird die Flüssigkeit von festen Bestandteilen (Ballaststoffe) getrennt. Ohne diese Ballaststoffe kann dein Verdauungssystem die Nährstoffe direkt aufnehmen. Zudem kann eine größere Menge an Gemüse und Obst verarbeitet werden. Denn bei Smoothies wird das ganze Obst und Gemüse gemixt. Das heißt, die Ballaststoffe bleiben erhalten. Dies wirkt sich positiv auf die Verdauung und den Blutzuckerspiegel aus und macht satter als ein Juice.

green smoothie mit erdbeere

(c) Teri Virbickis / shutterstock.com

Dein Detox-Plan

Sinnvoll ist bereits täglich eine Mahlzeit mit einem Juice oder Smoothie zu ersetzen. Solltest du aber gleich richtig durchstarten wollen, dann eignet sich dafür am besten eine zwei- bis siebentägige Kur. Hierbei verzichtest du komplett auf übersäuernde Lebensmittel wie Kaffee, Alkohol, Zucker, Milchprodukte und Fleisch. Empfohlen wird in dieser Zeit ausreichend zu schlafen (mindestens sieben Stunden), täglich leichten Sport zu treiben und viel Flüssigkeit zu dir zu nehmen (mindestens 2,5 Liter in Form von Wasser oder Tees). Zusätzlich trinkst du in dieser Zeit drei bis fünf Juices oder Smoothies täglich.

Zu Beginn kann es zu leichten Kopfschmerzen kommen, da dein Körper beginnt Schadstoffe auszuscheiden. Diese Symptome gehen aber schnell vorbei und werden bald durch mehr Energie ersetzt. Du wirst dich munterer und leichter fühlen.

Bildnachweis: verca / shutterstock.com

Top 10: Kaffeehäuser in Wien

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Kaffee hat in Wien Tradition. Kein Wunder also, dass es unzählige kleine und große, alteingesessene und moderne Cafés in der Stadt gibt. Doch welches Wiener Kaffeehaus ist wirklich empfehlenswert? Unsere Top 10 der Kaffeehäuser in Wien bieten zwar nur einen kleinen Einblick in die Kaffeehauslandschaft der Stadt – hier schmecken Wiener Melange, Kuchen und Torten aber besonders gut.

  • Aida, 1. Bezirk

    Zuckerlrosa Farbwelt, Retro-Look und richtig gute Mehlspeisen. Die Kaffeehauskette Aida ist bereits über 100 Jahre alt und gehört zu Wien wie das Riesenrad. Unsere liebste Filiale ist in der Singerstraße. Dieses Kaffeehaus punktet unter anderem mit Aquarium und Blick auf den belebten Stephansplatz.

  • Cafe Central, 1. Bezirk

    Das Café Central in Wien ist mehr als 130 Jahre alt. Einst saßen in dem Wiener Kaffeehaus Literaten, Künstler und Politiker, noch heute entdeckt man so manch prominente Persönlichkeit an den Tischen. Das Kaffeehaus bietet außerdem Patisserie, Wiener Kaffeekreationen und eine kleine Mittagskarte.

  • Caffè Delia´s, 1. Bezirk

    Das Caffè Delia´s ist so klein, dass man es fast übersehen könnte. In dem Kaffeehaus gibt´s nur wenige Tische, Reservierungen sind nicht möglich. Ergattert man einen Platz, freut man sich deshalb umso mehr über Kuchen, Snacks und kleine kostenlose Aufmerksamkeiten wie eine Erdbeere mit Schlag zum Kaffee.

  • Demel, 1. Bezirk

    Die einstige K.u.K. Hofzuckerbäckerei Demel gehört noch heute zu den beliebtesten Kaffeehäusern in Wien. Die hauseigenen Zuckerbäcker sind bekannt für ihre Kreationen wie Cremeschnitten, Strudel und Co. Unbedingt probieren: Demeltorte oder Demel-Bonbonniere.

  • Café Landtmann, 1. Bezirk

    Ebenfalls ein Altwiener Kaffeehaus. Das Landtmann in Wien ist Treffpunkt für Touristen, Wiener, Politiker und Promis. Aber auch die österreichische Küche und die köstlichen Mehlspeisen sind Grund genug für einen Besuch.

  • Frau im Kaffeehaus

    (c) Anastasiya Shylina / shutterstock.com

  • Café Sacher, 1. Bezirk

    Das Café Sacher in Wien ist ein klassisches Wiener Kaffeehaus. Berühmt ist es nicht nur wegen seiner Lage im Hotel Sacher, sondern weil es hier die weltbekannte Sachertorte gibt. Die Schokoladentorte wird klassisch mit etwas Schlagobers und einer Wiener Melange genossen.

  • Kleines Café, 1. Bezirk

    Das Kleine Kaffee macht seinem Namen alle Ehre – hier findet man nur wenige Sitzplätze. Im Sommer trinken wir die Wiener Melange im Schanigarten am Franziskanerplatz – eine kleine Ruheoase mitten in der Stadt.

  • Kaffeefabrik, 4. Bezirk

    Ein Café der jüngsten Generation ist die Kaffeefabrik im 4. Bezirk in Wien. Sie ist Kaffeerösterei und Kaffeebar in einem, der Kaffeevorrat für Zuhause wird direkt vor Ort gekauft. Wer seinen Kaffee in dem Mini-Kaffeehaus trinkt, kann dazu aus einem kleinen Angebot von Süßigkeiten wählen.

  • Konditorei Oberlaa, 10. Bezirk

    Feine Macarons, Torten und Kuchen, Kaffeevarianten und eine kleine pikante Speisekarte. Die Konditorei Oberlaa hat mehrere Filialen in Wien, das Kaffeehaus am Rande des Kurparks Oberlaa eignet sich aber am besten zum entspannten Kaffeetrinken. Ein Klassiker: Himbeer-Royal-Torte und Oberlaa Kurbad Torte.

  • Pure Living Bakery, 13. Bezirk

    Kein Altwiener Kaffeehaus, aber ein Café, in dem man sich wie im eigenen Wohnzimmer fühlt. Die Pure Living Bakery punktet mit ihrer bunt zusammengewürfelten Shabby Chic-Einrichtung und einer üppig gefüllten Kuchenvitrine. Unser Favorit: Oreo Cookie Cake.

Bildnachweis: Kukhmar / shutterstock.com

Sommer im Glas: Richtig einkochen

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Wir verlängern den Sommer! Bevor die warmen Tage endgültig vorbei sind, holen wir uns noch knackiges Obst und Gemüse ins Haus, das uns bis in den Winter erhalten bleibt. Natürlich nicht frisch, sondern eingekocht als Marmelade oder Chutney. Wir haben für dich die besten Tipps und Rezepte zum Einkochen!

Die Zutaten

Das Wichtigste beim Einkochen: Frisches Obst und Gemüse. Kaufe saisonale Zutaten, die Ende des Sommers richtig reif sind, wie Zwetschken, Pfirsiche, Preiselbeeren oder Himbeeren. Für Chutneys kannst du zum Beispiel auch Kürbis, Karotten oder Zucchini verwenden. Saisonware aus Österreich findest du nicht nur im Supermarkt, sondern auch auf Märkten. Die Preise sind hier oft niedriger, die Ware sieht nicht immer perfekt geformt aus – was beim Einkochen aber ohnehin egal ist.

Gelierzucker, Essig, Gewürze & Co. bekommst du im Supermarkt. Als Einmachgläser kannst du Gläser mit Drehverschlüssen oder klassische Weck-Gläser verwenden. Wichtig ist, dass sie luftdicht verschlossen werden können, das garantiert die lange Haltbarkeit nach dem Einkochen. Die Gläser bekommst du zum Beispiel in Möbelhäusern oder in Geschäften, die sich auf Küchenaccessoires spezialisiert haben, wie das Cuisinarum oder Binder-Schramm in Wien. Wer die Marmelade gerne besonders fein mag, nimmt nach dem Einkochen noch ein Sieb zum Passieren – so werden Kerne und Schalenreste aufgefangen.

Rezepte zum Einkochen

Versuch mal unser Rezept für Zwetschken-Marmelade!

Du brauchst:

  • 500 g Zwetschken (entkernt)
  • 250 g Gelierzucker
  • 1 Vanilleschote
  • Prise Zimt

Zwetschken waschen, halbieren und entkernen. Marmeladegläser heiß auswaschen und trocknen lassen.

Gelierzucker, Zwetschken, Zimt und das Mark der Vanilleschote in einem Topf verrühren und mindestens eine Stunde stehen lassen.

Langsam aufkochen, dabei vorsichtig verrühren. Rund 5 Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen und pürieren. Wer sichergehen will, dass die Marmelade fertig ist, macht direkt nach dem Pürieren eine Gelierprobe (etwas Marmelade auf einen Teller geben – sie sollte in kürzester Zeit fest werden).
Die heiße Marmelade in Gläser abfüllen, verschließen und auf den Kopf stellen. Abkühlen lassen.

Eingelegte Tomaten

(c) oksix / shutterstock.com

Rezepte zum Einkochen gibt es unzählige, du kannst die Zutaten aber immer nach deinen Vorstellungen variieren. Füge zum Beispiel Kräuter wie Minze, Oregano oder Basilikum hinzu, gib ein bisschen Schokolade in die Marmelade oder auch einen Schuss Rum.

Rezepte für Chutney sind noch vielfältiger, denn hier werden süße mit pikanten Zutaten gemischt. Zucchini, Kürbis, Paradeiser, Himbeeren, Zwetschken – erlaubt ist, was schmeckt. Chutneys passen gut zu Fisch, Fleisch oder Gemüse.

Bildnachweis: Alena Haurylik / shutterstock.com