Top 10: Orte in Wien, die du garantiert nicht kennst

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Sightseeing in Wien ist nicht nur etwas für neu Zugezogene und Touristen! Auch Wiener, die schon ihr ganzes Leben in dieser wunderschönen Stadt leben, können immer wieder neue, beeindruckende Orte entdecken. Wien hat abseits der gewohnten Pfade viele sehenswerte Plätze zu bieten. Wir zeigen dir 10 aufregende und schöne Orte in Wien, an denen du vermutlich noch nie warst und die du dir unbedingt anschauen solltest.

Friedenspagode, 2. Bezirk

Die Friedenspagode in einem etwas abgeschiedenen Winkel der Leopoldstadt hat nicht nur eine wunderschöne Bedeutung, sondern ist durch ihre außergewöhnliche Architektur auch sehr hübsch anzusehen. Diese buddhistischen Verehrungsstätten werden errichtet, um Frieden und Liebe unter den Menschen zu verbreiten und die Botschaft von Mitgefühl und friedlicher Koexistenz zu verkünden. Obwohl der sogenannte Stupa schon in den frühen 80er Jahren erbaut wurde, haben es dennoch viele Wiener noch nie hingeschafft. Auf jeden Fall einen Ausflug wert!

Maria Grün, 2. Bezirk

Der grüne Prater ist so riesig, dass man hier einfach immer wieder Neues erforschen kann. Wer immer nur auf der vorderen Prater Hauptallee unterwegs ist, sollte sich auch den hinteren Teil des grünen Praters anschauen. Nur wenige Minuten vom beliebten Lusthaus entfernt, liegt dieser idyllische Ort, wo die Wallfahrtskirche Maria Grün ganz versteckt in einem Wäldchen steht. Von hier ist es übrigens auch nicht mehr allzu weit zur Friedenspagode – die zwei unbekannten Juwele lassen sich bei einem Spaziergang bestens kombinieren!

Kuriositätenkabinett Mikes Werkstatt, 3. Bezirk

Diese Werkstatt soll nach eigenen Angaben Menschen verzaubern – und das tut sie auch! Mikes Werkstatt ist ein Ort, wo sich Kreative, Künstler, aber auch einfach Neugierige treffen und in gemütlicher Atmosphäre plaudern, arbeiten und staunen. In dem vor Charme sprühenden Geschäft findest du allerhand kleine und große Kuriositäten und Schätze, die man bei Gefallen auch mit nach Hause nehmen kann. Zusätzlich finden hier Puppentheater, Lesungen und Konzerte statt. Sehr sehenswert!

Posted by Mikes' Werkstatt on Mittwoch, 18. April 2012

Jüdischer Friedhof Seegasse, 9. Bezirk

Skurril und etwas makaber: Der älteste erhaltene Friedhof Wiens ist nur durch ein Altersheim zugänglich. Dieser einzigartige, jüdische Friedhof ist mit seiner langen, wechselhaften Geschichte ein kulturhistorisches Juwel. Das grüne Areal ist ca. 2.000 Quadratmeter groß. Es handelt sich bisher um über 350 erhaltene Grabdenkmäler, die jedoch stetig Zuwachs bekommen, da bei Restaurierungsarbeiten immer wieder Überraschungsfunde freigelegt werden. Ein verwachsener, mystischer Ort, den du gesehen haben solltest!

Der jüdische Friedhof im 9. Bezirk in der Seegasse ist eine Wiener Sehenswürdigkeit der etwas anderen Art. Versteckt im…

Gepostet von The Harmonie Vienna am Donnerstag, 17. September 2015

Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9. Bezirk

Von außen ist der Narrenturm am Gelände des Alten AKH den meisten bekannt, aber hast du ihn dir schon einmal von innen angeschaut? Der Turm wurde 1784 als weltweit erste psychiatrische Klinik gebaut, mittlerweile beherbergt der Turm in Wien das pathologisch-anatomische Bundesmuseum. Hier werden die vor vielen Jahrzehnten gebräuchlichen medizinischen Untersuchungen und Behandlungen erklärt und durch teilweise sehr skurrile Exponate veranschaulicht. Achtung: Nichts für Zartbesaitete!

Wasserturm Favoriten, 10. Bezirk

Noch ein Turm in Wien, den die meisten nur von außen kennen: Der schöne Wasserturm auf der Kuppe des Wienerberges. Das Bauwerk wurde am Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und versorgte die hoch gelegenen Gebiete des 10. und 12. Bezirks mit Trinkwasser. Mittlerweile bietet der Wasserturm einen besonderen Rahmen für Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen, das historische Bauwerk kann jedoch auch im Rahmen von kostenlosen Führungen besichtigt werden. Der Turm ist 67 Meter hoch – ein Highlight der Führung ist der herrliche Ausblick über die Stadt.

Hafen Albern, 11. Bezirk

Die etwas mühsame öffentliche Anfahrt zum Hafen Albern zahlt sich wirklich aus. Die großen, imposanten Getreidespeicher sind beeindruckend und geben als Fotomotiv viel her. Wer durch das Hafen-Areal spaziert, kommt zum mystischen Friedhof der Namenlosen. Auf dem Friedhof sind Menschen begraben, die vor vielen Jahrzehnten im Hafenbereich von der Donau angeschwemmt wurden und nicht identifiziert werden konnten. Spätestens nach der Szene des romantischen Films „Before Sunrise“, in der Ethan Hawke und Julie Delpy durch den Friedhof schlenderten, wollte jeder selbst hier vorbeischauen – geschafft haben es immer noch die wenigsten.

Kuffner Sternwarte, 16. Bezirk

Wer noch nie in der Kuffner Sternwarte war, sollte sich schleunigst auf den Weg machen. Am Gallitzinberg in Wien Ottakring kannst du in beeindruckender Atmosphäre erleben, wie in der Astronomie vor mehr als 100 Jahren geforscht wurde. Die historischen astronomischen Instrumente sind so gut erhalten, dass du auch heute noch den Nachthimmel wie damals beobachten kannst. Wenn Wolken die Sicht zu den Sternen nicht freigeben, kannst du deinen naturwissenschaftlichen Wissensdurst wetterunabhängig in Kursen, Vorträgen und Workshops stillen.

Sternwartepark, 18. Bezirk

Der Sternwartepark ist eine der besonders sehenswerten Anlagen in Wien. Der verwunschene Park war lange Zeit nur für Studierende und Forscher des Instituts für Astronomie zugänglich, seit 2013 können endlich auch alle anderen in den schönen Park. Hinter den zwei Meter hohen Ziegelmauern verbirgt sich ein verwachsenes und verwildertes Juwel, das an Märchen oder Fantasyfilme erinnert. Mitten in der Landschaft steht die Universitätssternwarte Wien, im Südtrakt befindet sich ein kleines Museum über die Geschichte der Wiener Astronomie. Achtung: Der Sternwartepark ist leider nur von Montag bis Freitag zugänglich, Hunde sind verboten.

F23 – Ehemalige Sargfabrik Atzgersdorf, 23. Bezirk

Aus der ehemaligen Atzgersdorfer Sargfabrik in Liesing ist in den letzten Jahren ein tolles Kulturzentrum geworden. Das sogenannte F23 liegt auf der Breitenfurter Straße und ist allein durch die Ziegelwände und Schornsteine ein außergewöhnliches Gebäude. Die zahlreichen Veranstaltungen sind sehr vielseitig – von Ausstellungen über Theatervorführungen bis zu Kino, Konzerten und Gastronomie ist für jeden etwas dabei. Also gleich die nächsten Events checken und ab in den 23. Bezirk!


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2 Kommentare
  1. GERDA Kovarik says:

    ES Wäre SICHER Für VIELE Menschen Wünschenswert UND Interessant DIE BESTEN, SCHNELLSTEN, VIELSEITIGSTEN, ODER Günstigsten ÄNDERUNGSSCHNEIDEREIEN ZU ENTDECKEN! IN MEINER Langjährigen Erfahrung ALS SCHNEIDERMEISTERIN HABE ICH OFT UND OFT ERFAHREN Müssen, DASS VIELE ALTE MASS-UND ÄNDERUNGSSCHNEIDEREIEN Zusperren MUSSTEN, ENTWEDER AUS MANGEL AN KUNDEN, WEIL SICH IMMER WENIGER LEUTE ETWAS MACHEN LASSEN, ODER AUS EINEM MANGEL AN NACHFOLGERN, WEIL KEINER MEHR SCHNEIDER/IN LERNEN WILL, WEIL MAN ZUWENIG VERDIENT. UND LERNT EINE SCHNEIDERIN, WILL SIE GLEICH EINE Berühmte DESIGNERIN WERDEN UND IST SICH ZU GUT, UM Änderungen ZU MACHEN. DER ERFOLG IST DER, DASS ES IMMER MEHR Ausländische SCHNEIDER GIBT, DIE SICH (NACH EINEM 3-MONATIGEN WIFIKURS, NACH DEM SIE SICH ÄNDERUNGSMEISTER NENNEN DÜRFEN) MIT EINER Änderungsschneiderei Selbständig MACHEN UND DIE „RICHTIGEN“ Schneidereien QUASI NACH Und nach Verdrängen! DAS PROBLEM IST NICHT ETWA, DASS SIE NICHT Schön Nähen Würden, ABER VIELE VERSTEHEN EINFACH NICHT DIE Wünsche DER KUNDINNEN UND Können DIESE AUCH NICHT WIRKLICH BERATEN FALLS ES UM Irgendwelche Sonderwünsche ODER ANFERTIGUNGEN GEHT, WO KREATIVES DENKEN GEFORDERT IST. WAS AUCH OFT WEGEN MANGELNDER DEUTSCHKENNTNISSE EIN PROBLEM IST.

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