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O´zapft is: Trachtenmode und Oktoberfeste

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September und Oktober stehen auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen von Trachtenmode. Denn zahlreiche Oktoberfeste laden in Österreich zum Feiern ein. Ob Wiener Wiesn, Villacher oder Emser Oktoberfest – wir verraten euch die wichtigsten Termine und besten Adressen, um Dirndl und Lederhose einzukaufen.

Dirndl oder Lederhose? Die passende Tracht finden

Um die passende Trachtenmode zu finden, darf man sich viel Zeit nehmen. Denn nur wenn Dirndl oder Lederhose perfekt passen, macht man auf Kirtag & Co. eine gute Figur. Das Trachtenkleid sollte weder zu eng, noch zu locker sitzen. Die passende Dirndlbluse, Schürze (sollte fest in der Taille sitzen) und Trachtenschmuck runden das Oktoberfest-Outfit ab.

Übrigens: Auf welcher Seite die Schleife der Schürze gebunden wird, macht einen wesentlichen Unterschied:

  • Schleife links: Single, flirten erwünscht
  • Schleife in der Mitte: Jungfrau
  • Schleife rechts: Vergeben bzw. verheiratet
  • Schleife hinten: verwitwet – oder als Kellnerin auf der Wiesn tätig

Bei der Lederhose gilt ebenfalls: Der perfekte Sitz sorgt für den perfekten Look. Hosenträger gehören zum Outfit und sollten am besten am Rücken gekreuzt werden, damit sie zu fortgeschrittener Stunde nicht rutschen. Lederhosen dürfen übrigens nicht in die Waschmaschine! Wer sich nicht selbst an die vorsichtige Handwäsche wagen will, sollte die Hose in die Reinigung bringen.

Trachtenpärchen beim Oktoberfest

(c) Kzenon / shutterstock.com

Günstige Trachtenmode

Ihr wollt Trachtenmode möglichst günstig erstehen? Je früher man nach Dirndl oder Lederhose sucht, desto größer ist der finanzielle Spielraum. Unser Tipp: Im Ausverkauf zuschlagen oder in einem Trachtenoutlet einkaufen. Günstige Trachten gibt´s unter anderem bei

Noch mehr Trachtenmode-Shops findet ihr in unserem Top 10-Ranking Dirndl kaufen in Wien >>

Die besten Oktoberfest-Termine

In der neuen Tracht geht’s auf die Wiesn! Während das Oktoberfest in München von 17. September bis 3. Oktober 2016 stattfindet, ist die Wiener Wiesn von 22. September bis 9. Oktober geöffnet.

Weiterer Oktoberfeste 2016 in Österreich:

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Bildnachweis: Anselm Baumgart / shutterstock.com

5 Tipps für den Schulbeginn

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Woran erkennt man, dass der Sommer vorbei ist? Die Schulglocke läutet wieder! Österreichs Volksschulen, Hauptschulen, Mittelschulen und Gymnasien sind ab September voll besetzt. susi.at verrät passend dazu die besten Tipps für einen entspannten Start ins neue Schuljahr.

Entspannt in die Schule – so geht´s:

Am 1. September startet die Schule in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. In Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Tirol und Vorarlberg sind die Schulferien am 8. September endgültig vorbei.

  1. Günstiger einkaufen: Der erste Weg im neuen Schuljahr führt Eltern und Kinder in den Papierwarenhandel. Hefte, Stifte, Collegeblöcke, Einbände und viele weitere Accessoires für die Schule stehen auf der Einkaufsliste. Gut zu wissen: Preise für Schüler-Startpakete können stark variieren. Je nachdem in welchem Geschäft man Schultasche, Buntstifte, Hefte und anderes Zubehör für die Schule einkauft, zahlt man zwischen € 50,- und knapp € 250,-, wie der AK Preismonitor im Vorjahr gezeigt hat.
  2. Leichter aufstehen: Ein oder mehrere kleine Morgenmuffel im Haus, die nicht in die Schule wollen? Diese Tricks helfen:
    • Früh schlafen gehen: Wer morgens früh aufstehen muss, um in die Schule zu gehen, sollte dementsprechend früh schlafen gehen. Nur ausgeschlafen ist man auch in der Schule fit.
    • Beim Aufwecken Licht ins Zimmer bringen, das erleichtert das Aufstehen
    • Nicht aufs Frühstück vergessen! Vollwertig und gesund sollte es sein – Obst verpackt man am besten in Smoothies, dazu Müsli oder ein Brot mit Frischkäse, Käse oder anderem Belag, so hat man auch mehr Energie in der Schule.
  3. Leichte Schultasche: Ist die Schultasche zu schwer? Oft schleppen Kinder jeden Tag viel zu viel Gewicht in die Schule – und wieder zurück. Warum das nicht gesund ist, welche Folgen zu schwere Schultaschen haben können und einen praktischen Schultaschentest gibt´s unter www.schultaschenwaage.at.
  4. Schon jetzt nachhelfen: Im einen oder anderen Fach bleiben Fragen offen? Schon im Vorjahr Probleme in der Schule gehabt? Nicht bis zum Ende des Schuljahres oder bis zu den Schulferien warten, sondern schon jetzt die passende Nachhilfe suchen. Auch hier lohnt sich vorab ein Preisvergleich! Einzelunterricht kostet zwischen € 18,- und € 46,- pro Stunde, Nachhilfe in der Gruppe zwischen € 6,- und € 33,- pro Stunde, wie eine Studie der Arbeiterkammer zeigt.
  5. Nachmittagsbetreuung außerhalb der Schule: Wer seine Kinder nach dem Unterricht gut betreut wissen will, sucht entweder nach einer Ganztagsschule oder nach einem passenden Betreuungsangebot am Nachmittag. Der Vorteil: Die Hausaufgaben werden während der Nachmittagsbetreuung (gemeinsam) erledigt, es bleibt Zeit zum Spielen, Lernen oder für Sport – und zu Hause muss nichts mehr für die Schule gemacht werden.
Junge mit Brille vor Schultafel

(c) YuryImaging / shutterstock.com

Schulferien in Österreich im Schuljahr 2014/2015

Haltet den Kalender bereit, denn hier kommen die wichtigsten Termine für Schulferien im Wintersemester 2014 und Sommersemester 2015 in ganz Österreich!

Schulferien 2014

  • 24.9., Hl. Rupert (Salzburg)
  • 26.10., Nationalfeiertag
  • 27.-28.10., vom Landesschulrat festgelegte schulfreie Tage (Vorarlberg)
  • 1.11., Allerheiligen
  • 2.11., Allerseelen
  • 3.11., vom Landesschulrat festgelegter schulfreier Tag (Niederösterreich)
  • 11.11., Hl. Martin (Burgenland)
  • 15.11., Hl. Leopold (Wien, Niederösterreich)
  • 8.12., Mariä Empfängnis
  • 24.12. -6.1.2015, Weihnachtsferien in ganz Österreich

Schulferien 2015

  • Semesterferien: 2.-7.2. (Wien, Niederösterreich) / 9.-14.2. (Burgenland, Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg), 16.-21.2. (Oberösterreich, Steiermark)
  • 19.3., Hl. Josef (Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg)
  • 28.3.-7.4., Osterferien in ganz Österreich
  • 1.5., Staatsfeiertag
  • 4.5., Hl. Florian (Oberösterreich)
  • 14.5., Christi Himmelfahrt
  • 15.5., vom Landesschulrat festgelegter schulfreier Tag (Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Tirol)
  • 23.-26.5., Pfingstferien in ganz Österreich
  • 4.6., Fronleichnam
  • 5.6., vom Landesschulrat festgelegter schulfreier Tag (Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Tirol)
  • Sommerferien: 4.7.-5.9. (Wien, Niederösterreich, Burgenland), 11.7.-12.9. (Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg) 
Bildnachweis: iravgustin / shutterstock.com

Sommerfestivals 2014 in Österreich

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Die besten Freunde, eisgekühlte Getränke, ein Campingzelt und die Lieblingsband. Zum Sommer gehören Festivals einfach dazu. Egal ob Elektro, Rock, Hip Hop oder Jazz – susi.at zeigt dir die besten Sommerfestivals 2014:

18.-19.7: Nova Jazz & Blues Night, Wiesen
Festival muss nicht immer Rockmusik sein. Jazzliebhaber freuen sich in Wiesen unter anderem auf Parov Stelar. Karten ab 99,00 Euro.

31.7.-2.8: Szene Open Air 2014, Szene Gelände
Laut wird es hingegen in Vorarlberg. Wenn Marteria oder die Babyshambles das Szene Gelände rocken. Karten ab 60,05 Euro.

1.-2.8: See-Rock Festival, Schwarzlsee
Mit Limp Bizkit, Iron Maiden oder Motörhead rocken Anfang August wahre Weltstars den Schwarzlsee bei Graz. Karten ab 99,90 Euro.

2.8: Finkenberg Open Air, Finkenberg
Auch der Schlager kommt bei Festivalfans nicht zu kurz. In Finkenberg hoffen Acts wie die Schürzenjäger auf fleißiges mitschunkeln. Karten ab 35,00 Euro.

14.-16.8: FM4 Frequency Festival, VAZ St. Pölten
Ein Evergreen unter den Sommerfestivals: Das Frequency. Heuer sorgt Headliner Macklemore & Ryan Lewis für ein volles Gelände. Karten ab 143,90 Euro.

15.-16.8: Hafen Open Air, Alberner Hafen Wien
Bereits zum sechsten Mal wird der Alberner Hafen Mitte August zum Musik-Hotspot der Wiener. Kein Wunder bei Topacts wie Wolfgang Ambros. Der Eintritt ist frei.

23.8: Sunsplash, Wiesen
Reggae-Fans kommen beim Sunsplash Festival auf ihre Kosten. Headliner Gentleman verspricht Summerfeeling pur. Karten ab 55,50 Euro.

23.8: Lake Festival, Schwarzlsee
Mit Weltstars wie David Guetta und den Bingo Players lockt das Lake Festival bereits zum fünften Mal House-Fans in die Steiermark. Karten ab 59,90 Euro.

30.8: Beatpatrol Festival, VAZ St. Pölten
Ein wahres Highlight ist auch Deadmau5! am Beatpatrol in St. Pölten. Karten ab 64,90 Euro.

29.-30.8: Two Days a Week Festival, Wiesen
Das Beste kommt zum Schluss: Mit den Ärzten sorgen wahre Musikgrößen Ende August für zwei unvergessliche Festivaltage in Wiesen. Karten ab 85,90 Euro.

Lass unsere Community teilhaben

Also packe deine Sonnencreme ein und mach dich auf den Weg zu den besten Sommerfestivals 2014 in Österreich. Als registrierter susi.at-User hast du außerdem die Möglichkeit deine Erlebnisse zu teilen: Knipse ein Foto, bewerte und erzähl unserer Community deine Erlebnisse.

Bildnachweis: Thomas Hawk / flickr.com

Urban Gardening – Die grüne Rückeroberung

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Schon mal einen Anschlag mit einer Samenbombe verübt? Eine Frage, die für Uneingeweihte auf den ersten Blick vielleicht militant, auf den zweiten unanständig und auf den dritten Blick rätselhaft erscheint, sich aber dennoch recht einfach erklären lässt. Wenn man an einem schönen Frühlingstag mit offenen Augen durch Wien spaziert, dann passiert es seit einiger Zeit immer öfter, dass man inmitten der grauen Betonwüste plötzlich auf kleine, bunt bewachsene Grünoasen trifft. Meistens an Orten, an denen man diese nicht vermutet hätte. Orte, die davor im besten Fall als mit Rindenmulch überschütteter Verkehrsschildständer und im schlechtesten Falle als Fäkaldeponie für die Vierbeiner von Hundesackerl-Verweigerern ihr Dasein fristen mussten. Unweigerlich fragt man sich: Woher stammt diese geheimnisvolle Begrünung?

Guerilla Gardening: Pimp your Pavement!

Wenn auf trostlosen Verkehrsinseln plötzlich bunte Blumen sprießen und in verwahrlosten Hinterhöfen Gemüse gedeiht, dann liegt der Fall meist auf der Hand: Sie wurden Opfer eines Angriffs der örtlichen Garten-Guerilla. Gerüstet mit Spaten, Kübeln, Erde, Setzlingen und sonstigem Gartenbedarf rücken die gummibestiefelten Kämpfer mit dem grünen Daumen aus, um die Natur in die Stadt zurückzuholen. Ihre Geheimwaffe dabei: Die eingangs erwähnten Samenbomben – kleine Kügelchen aus Ton, Erde oder Kompost und Samen. Sie lassen sich gut verwenden, um schwer zugängliche Orte zu bepflanzen. Über Zäune geworfen oder in kleine Ritzen im Asphalt gelegt, fangen sie bald an zu sprießen (eine kurze Bastelanleitung gibt’s am Schluss). Was in Anfangszeiten noch anarchistisch anmutende Nacht- und Nebelaktionen vereinzelter Vorkämpfer waren, ist heute allerdings kein Aufreger mehr. Pflanzt man dieser Tage Karotten auf der Bauminsel an der Ecke an, erntet man allenfalls erstaunte Blicke von Passanten. Eine Ausnahme war hierbei sicher jener Scherzbold, der vor einigen Sommern eine Miniplantage aus Hanfstauden entlang der Wiener Ringstraße anlegte und es damit sogar in die Abendnachrichten schaffte.

Vom Guerilla Gardening zum Urban Gardening

Das Konzept des Guerilla Gardening ist keineswegs neu.  Es entstand bereits Ende der 1970er Jahre in den Großstädten der amerikanischen Ostküste und erlebte Anfang der 2000er in Großbritannien eine Renaissance, bis es dann – wie so Vieles erst 10 Jahre später – auch in heimischen Städten Nachahmer hervorbrachte. Die Motivation dahinter kann unterschiedlich sein: Belebung und Rückeroberung des öffentlichen Raums, sozialer politischer Aktionismus, direkte Lebensmittelversorgung, oder einfach nur Spaß an der Gartenarbeit. Die Grundidee bleibt jedoch immer die gleiche: Die Freude daran, das Stadtbild positiv zu verändern.

Das soziale Potential sowie der naturverbundene Gedanke blieben auch der Politik in den Großstädten nicht verborgen und einige eroberte Anbauflächen der Anfangstage wurden mittlerweile in geordnete Bahnen gelenkt. Aus Guerilla-Projekten und privaten Initiativen reiften so mittlerweile offizielle Nachbarschaftsgärten und gemeinschaftlich nutzbare Anbauflächen für interessierte Naturliebhaber und Hobbygärtner heran, denen aufgrund städtischer Lebensumstände die Gunst eines eigenen Gartens verwehrt bleibt. Unter den Überbegriffen „Urban Gardening“ und „Urban Farming“ laufen aber beispielsweise in und rund um Wien noch andere Maßnahmen für Gartenfreunde.  So wurden neben den Stadtgärten auch zahlreiche Selbsternteflächen geschaffen, in welchen Parzellen für eine ganze Gartensaison gemietet werden können und somit noch mehr Stadtbewohnern die Möglichkeit geboten wird, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen.

Pack die Gummistiefel ein…

Neugierig geworden? susi.at zeigt dir, wo es in deiner Stadt die Möglichkeit zum Urban Gardening gibt.

Zum Abschluss, wie versprochen, ein einfaches Rezept für Samenbomben:

5 Teile rote Tonerde mit 3 Teilen Erde oder Kompost und einem Teil Samen mischen. Eventuell etwas Chilipulver gegen Fraßfeinde dazugeben. Einen Teil Wasser hinzufügen und zu kleinen Kügelchen formen. Ein bis zwei Tage trocknen lassen. Fertig!

Bildnachweis: Offenbach / flickr.com

Steiermarkfrühling 2014 am Wiener Rathausplatz

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Das grüne Herz Österreichs zu Besuch im Herzen von Wien.

Dirndl, Krachlederne und Steirerjanker sind also die Garderobe der Wahl (aber natürlich kein Muss), wenn man sich am Wochenende zum Steiermarkfrühling in das Getümmel vor dem Rathaus stürzt und bei hoffentlich blendendem Wetter – zum Sound von „Blosmusi“ und „Quetschen“ – die urtypisch-steirische Stimmung genießt. Das erste Event-Highlight des noch jungen Jahres steht bevor: Steiermark Tourismus ist von 10. bis 13. April 2014 – Donnerstag bis Sonntag vor Ostern – bereits zum 18. Mal Gastgeber im Steiermark-Dorf am Wiener Rathausplatz. Nicht nur die zahlreichen Exil-Steirer in der Bundeshauptstadt freuen sich über den Besuch aus der Heimat – auch die Wienerinnen und Wiener sowie viele Touristen nutzen jedes Jahr gerne die Gelegenheit, für ein paar Tage in das steirische Lebensgefühl einzutauchen.

Erlebe den steirischen Osterbrauch in Wien!

Von der Dachstein-Tauern-Region bis ins Steirische Thermenland und vom Schilcherland im Südwesten bis in die Hügel der Oststeiermark: Sämtliche Urlaubsregionen präsentieren sich an eigenen Ständen wieder als sympathische Gastgeber und machen mit regionalen Köstlichkeiten und Produkten Gusto auf Urlaub in der Steiermark. Die Brauchtumspflege steht heuer ganz im Zeichen des Osterfestes. Traditionelle Osterbräuche werden vorgestellt und bieten Aktionen zum Mitmachen. Ein Höhepunkt für kleine und große Gäste ist die Oster-Werkstatt: Mit Osterratschenbauen, Palmbuschenbinden oder Eierfärben mit Naturmaterialien bis hin zur Eiersuche mit Gewinnspiel ist für spannende Aktivitäten gesorgt.

Von A  wie „Apfelmost“  bis Z wie „Zirbenschnaps“

Die kulinarischen Botschafter der Steiermark sind längst weit über den Semmering vorgedrungen und dennoch gibt es am Steiermarkfrühling, neben Klassikern wie Kürbis, Kernöl, Apfel und hochklassigem Wein, immer wieder Neues zu entdecken und zu „erschmecken“.  Ein Feinschmecker-Tipp: Im Steiermark-Dorf wird 3-Haubenkoch Gerhard Fuchs am Freitag in die Besonderheiten der veganen steirischen Buschenschankjause einführen.  Ein Glas frischer Apfelmost oder ein Stamperl „Zirbener“ runden das Geschmackserlebnis gekonnt ab.

Genieße den besten steirischen Wein!

Apropos Buschenschank: Ein besonderes Augenmerk des vielfältigen Programms richtet sich heuer auf den runden Geburtstag dieser steirischen Kerninstitution. Der Buschenschank feiert 2014 sein 230-jähriges Bestehen. Darauf lässt sich gewiss am besten mit einem Glas steirischen Wein anstoßen – natürlich nicht, ohne sich davor mit einer Brettljause eine vernünftige Unterlage geschaffen zu haben. Erfrischen kann man sich zwischendurch am „Jungbrunnen“ mit kostbarem steirischem Hochquellwasser. Musikalisch geht es ebenso rustikal wie breitgefächert zu: Am Eröffnungstag spielen „Die Edelseer“ und „Die Lauser“ auf. Daneben kann man an den darauffolgenden Tagen aber auch alternativen Klängen lauschen. Zum Beispiel beim „Apfel-Jazz“ in der Apfel-Lounge oder beim sonntäglichen „Frühlings-Swing“.

Der Frühling geht – die Steiermark bleibt

Auch wenn am Sonntagabend das letzte Glas Schilcher geleert und alle Schmankerl verkostet sind: Um in Wien steirisch genießen zu können, muss man sich keinesfalls bis zum nächsten Frühling gedulden. Längst gibt es in der Bundeshauptstadt eine Vielzahl an vorzüglichen steirischen Lokalen, in denen man das ganze Jahr über sein lukullisches Verlangen nach steirischer Kost stillen kann. Hervorheben kann man beispielsweise das „Steirerstöckl“ in Pötzleinsdorf, das „Gasthaus zur steirischen Jagastub’n“ im ersten Bezirk oder die „Steirische Botschaft“ in Wien-Landstraße. Wo sich Steirabuam und Steiramadln in Wien noch wie Zuhause fühlen, das zeigt dir natürlich auch susi.at.

 

Steiermark-Dorf von 10. bis 13. April 2014 am Wiener Rathausplatz

Wann?

  • DO 10.04. 11-22 Uhr
  • FR 11.04. + SA 12.04. 10-22 Uhr
  • SO 13.04. 09-19 Uhr

Mehr Infos unter www.steiermarkdorf.at

Bildnachweis: Presse Steiermarkdorf / steiermarkdorf.at

Bist du bereit für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014?

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Am 12. Juni ist es soweit: König Fußball nimmt das Zepter in die Hand und regiert vom Land des Rekordweltmeisters aus wieder einen Monat lang den Globus. Dass Österreich nicht unter den 32 Teams ist, die in Brasilien bei der „Copa Mundial“ dem runden Leder nachjagen, ist für den leidgeprüften heimischen Fußballfreund mittlerweile weniger Tragödie als alte Gewohnheit. Den einen oder anderen Vorteil hat die Sache allerdings auch: Das Spektakel lässt sich um einiges frustfreier und entspannter genießen, wenn man den Trumpf der Unbeteiligtheit voll ausspielen kann. Etwas gesunden Opportunismus vorausgesetzt, kann man sich sogar ruhigen Gewissens als Fan einer Mannschaft outen, bei welcher zumindest die erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, die teuer erworbenen Fanartikel nicht schon nach der Vorrunde wieder in der Abstellkammer verstauen zu müssen. Oder man verschenkt sein Fan-Herz an einen exotischen Underdog, um sich von den gesinnungselastischen Schönwetter-Fans abzugrenzen. Wie man es auch anlegt, in den kommenden Wochen steigt das Fußballfieber unaufhaltsam an, bevor es am 13. Juli in Rio de Janeiro beim Finale seinen Höhepunkt erreicht. Hier ein paar Dinge warum wir uns noch auf die WM freuen:

Public Viewing: Gemeinsam statt einsam

Keine Frage, Fußballschauen ist auch abseits der großen Stadien ein Gemeinschaftserlebnis. Ob man nun mit Freunden bei Bier, Chips & Co im heimischen Wohnzimmer grölt, im Stammlokal fachsimpelt oder einen der zahlreichen Public Viewing Spots aufsucht – gemeinsam macht das Mitfiebern einfach mehr Spaß. Das soziale Event Weltmeisterschaft verwandelt sogar so manchen Fußball-Abstinenzler für ein paar Wochen zum Reserve-Tifosi, welcher dann andere Anwesende mit Fragen wie „Warum war das jetzt Abseits?“ nervt. Susi.at zeigt euch die Public Viewing Locations in eurer Umgebung. Außerdem stellen wir euch hier die besten Public Viewing Spots für Wien vor!

Wettbüros: Darauf kannst du wetten!

Mit Sportwetten ist es ein wenig so wie mit Nasenbohren: Manche tun es im Geheimen und andere öffentlich. Manche behalten es für sich, dass sie es tun. Andere haben keinen Genierer offen darüber zu plaudern. Die zu erwartende Ausbeute ist immer ungewiss und es haftet irgendwie der erregende Reiz des Verbotenen daran, obwohl es das natürlich nicht ist. Auch für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft werden jetzt schon heiße Wetten geschlossen. Neben den klassischen Wetten auf Ergebnisse und Platzierungen kann man sein Glück im Wettbüro auch mit Spezialwetten versuchen, die so gut wie alle führenden Buchmacher in ihrem Sortiment haben. Bei den Spezialwetten kann auf einzelne Spieler gesetzt werden, so etwa auf den sogenannten Sieger des „Goldenen Schuhs“, sprich jenen Spieler, der am Ende des Turniers die meisten Tore für seine Nation erzielen wird. Einige Wettanbieter haben zudem auch äußerst skurrile Wetten in ihrem Programm. Die Palette reicht dabei von Witterungsverhältnissen, bis zu möglichen Kopfballtoren bestimmter Spieler oder emotionalen Ausbrüchen bei der anschließenden Pressekonferenz. Ganz gleich wie, wo und wann man sein Glück versuchen will – das nächste Wettbüro ist nie besonders weit.

Fan-Shops: Spiel mir das Lied von der Vuvuzela

Sie sorgte für den wohl bleibendsten Eindruck bei der vergangenen WM in Südafrika: die Vuvuzela. Eine längliche Plastiktröte die einen Ton ausspuckt, welcher DJ Ötzis Gesamtwerk als das bis dato nervenaufreibendste Geräusch der Menschheitsgeschichte abgelöst hat. Warum dieses Folterinstrument auch vier Jahre später in allen Shops als beliebter Fanartikel geführt wird, lässt sich wohl nur mit einem latenten Hang zum akustischen Sadismus erklären. Dennoch besteht die berechtigte Hoffnung, dass bei diesem Turnier die Samba-Rhythmen den vorrangigen Ton angeben.  Beschränkte sich die Auswahl an Devotionalien vor 20 Jahren noch auf Fan-Trikots, Schals, Wimpel und Fahnen, so muss heutzutage schon etwas mehr her, um auf Fan-Meilen und bei Public Viewings mithalten zu können. Lärmmachende Bestseller sind diesmal Samba-Trommeln, Samba-Pfeifen und Rasseln in Landesfarben. Dazu gesellen sich Perücken, Brillen, aufblasbare Riesenhände, Spiegelsocken fürs Auto u.v.m. – die Möglichkeiten sein Geld im nächstgelegenen Fan-Shop zu verbraten und damit zusätzlich die notleidende FIFA zu sponsern sind bei dieser WM so vielfältig wie nie zuvor.

Viva Brazil! Fußballtouristen auf Tour

Ja, die Anreise ist weit und teuer. Glückliche Fußballtouristen, die trotzdem zur Weltmeisterschaft nach Brasilien reisen, sollten ein paar wichtige Punkte in ihrer Planung berücksichtigen: etwa einen mindestens sechs Monate gültigen Pass und für ein Mietauto einen internationalen Führerschein einzustecken. Ein Aufenthalt bis zu 90 Tagen ist ohne Visum möglich. Besonders in Großstädten wie Rio de Janeiro, Sao Paulo und Salvador ist die Kriminalitätsrate hoch – Vor- und Umsicht ist also geboten. Restplätze und alle wichtigen Infos über dieses grandiose Reiseland gibt es in allen Reisebüros in deiner Umgebung.

Bildnachweis: Logo der FIFA Fußball-WM 2014 in Brasilien